Hompage der Kirchgemeinde Seifersbach-Ringethal
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Unsere fünf Kirchen

Kirche Rossau

 

Kirche Rossau, Bild: Johannes Möller

Die Rossauer Kirche entstand im 12./13. Jahrhundert als Wehrkirche. Von 1660 bis 1670 wurde die Orgel erbaut. Sie ist eine der ältesten in Sachsen. Auf dem Friedhof können Sie eines der wenigen erhaltenen Sühnekreuze Sachsens finden. 1983 wurde die Kirche unter Denkmalschutz gestellt. 

 

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Kirche Seifersbach 

Kirche Seifersbach, Bild: Johannes Möller

Die  Seiferbacher Kirche ist in den Jahren 1826 bis 1828 mit einem rechteckigen Saalbau und einem Turm an der Westseite  von Kirchenbaumeister Uhlig erbaut worden. Es ist eine Kirche mit hohen Fenstern bis hoch zur zweiten Empore. Im Stile der Entstehungszeit dominieren die Farben Weiß und Gold. Links und rechts des verzierten Kanzelaltares findet man Betstübchen und darüber auch unmittelbar die zweite Empore. Die Orgel ist einmanualig und stammt aus dem Hause Steinmüller aus Grünhain. Der Zweite Weltkrieg hinterließ auch an der Seifersbacher Kirche seine Spuren. Aus Gründen der Sicherheit musste 1990 der Glockenstuhl neu gebaut werden. Im Jahre 1992 bekam die Kirche einen neuen Außenputz und damit wurden nun endlich auch die Schäden des Zweiten Weltkrieges beseitigt. Der Innenraum wurde in den Jahren 2000 bis 2001 restauriert, so dass ein erfreulicher Zustand hergestellt werden konnte. 

Die Seifersbacher Kirche um das Jahr 1840.

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Kirche Ringethal

Die Kirche in Ringethal ist bekannt wegen ihrer kleinen Silbermannorgel. 

 

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Kirche Sachsenburg

Kirche Sachsenburg, Bild: Johannes Möller

Sachsenburg wurde urkundlich das erste Mal im Jahre 1197 erwähnt. Wann genau jedoch die Kirche erbaut wurde, liegt im Verborgenen. Jedoch weisen einige wenige versteckte Zeugen, wie beispielsweise die Mauerstärke, auf eine Entstehung in romanischer Zeit (1000 bis 1200) hin. Mehrfaches Umbauen ließ allerdings nicht mehr viel von der ursprünglichen Bausubstanz erhalten bleiben. Ein umfangreicher Umbau erfolgte z.B. um 1725. Ein gemalter Flügelaltar mit der Darstellung der Heiligen Drei Könige ist das wertvollste Stück und steht seit 1909 in der Sakristei. Auch wenn es der Sachsenburger Kirche nicht anzusehen ist, besitzt sie doch einen recht hohen Innenraum. Ein Tonnengewölbe, welches damals eingebaut wurde, reicht bis unter den Dachfirst. Der heutige Turm wurde um 1872 errichtet, nachdem eine zu schiefe Turmspitze abgenommen werden musste. Wie auch in Schönborn, stammt die Orgel aus dieser Kirche von der Firma Schmeißer aus Rochlitz. Von den drei Glocken der Kirche ist die älteste 500 Jahre alt. 

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Kirche Schönborn

Kirche Schönborn ,Bild: Johannes Möller

Schönborn bekam 1926 Land für Kirche und Pfarrhaus geschenkt. Seitdem steht dort eine kleine Kirche, in der regelmäßig Gottesdienst gehalten wird. Bis 1999 war Sachsenburg mit Schönborn-Dreiwerden eine Kirchgemeinde. Im gleichen Jahr vereinigten sich diese aber mit Rossau und Seifersbach zur Kirchgemeinde Seifersbach. Die Orgel in der Schönborner Kirche stammt von der Orgelbaufirma Schmeißer aus Rochlitz.